Zu Weihnachten, hatte meine Familie beschlossen, sparen wir uns den Aufwand eines 3-Gänge-Menüs, lassen wir doch einfach mal die Tochter in die Küche und uns ein schönes Kaffeetrinken vorbereiten.
Tja. Nett oder? Einfach mal zurücklehnen und jemand anders die Arbeit machen lassen. Obwohl andererseits... kann man sich endlich mal richtig austoben! Und so geschah es. Eine Baumkuchentorte, eine Nougattorte, einen Bratapfelkuchen und ein Gebilde aus Windbeuteln.
Das Rezept für den Baumkuchen habe ich hierher.
Leider hatte ich keine Form in der angegebenen Größe, sodass hinterher noch Teig übrig blieb, aus dem dann zwei kleine Herzen wurden, allerdings ohne Baummuster.
Nun wird dieser Kuchen, nachdem er fertig gebacken wurde, mit Orangenmarmelade bestrichen, bevor der Guss drüberkommt. Damit man die Marmelade besser verstreichen kann wird sie vorher erwärmt und ob es daran gelegen hat oder einfach nur an der Sorte oder Firma, ich weiß es leider nicht aber auf jeden Fall ist die Marmelade ziemlich bitter geworden. Wir haben dann hinterher den Guss nicht mitgegessen. Aus diesem Grund werde ich das nächste Mal Aprikosenmarmelade verwenden.
Trotz allem war der Baumkuchen sehr lecker und ich finde es immer so schön, wenn man die einzelnen Schichten wirklich sieht. Mein Vater meint immer, dass Röstaromen bei diesem Kuchen wichtig sind. Die Schichten dürfen immer ein winziges bisschen zu dunkel sein, damit man sie wirklich sieht.
Frohes Backen
Leonie
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