Hier folgt nun nach der Birnentarte ein weiteres Rezept mit Birnen. Dieses Mal möchte ich einen kleinen, sehr einfachen Schoko-Birnen-Streuselkuchen vorstellen. Meine Mutter hatte sich den Kuchen für das Treffen ihrer Nähgruppe gewünscht. Das Verlangen nach Streuselkuchen scheint von meinem Vater auf sie abgefärbt zu haben, denn immer wenn ich meinen Vater, also denjenigen, der den meisten Kuchen in meiner Familie isst frage, was ich backen soll wünscht er sich Streuselkuchen. Streuselkuchen mit Kirschen, Streuselkuchen mit Äpfeln, Streuselkuchen mit Haselnussboden, Streuselkuchen mit Schokostreuseln... Ich habe schon ziemlich viele Variationen durchgebacken.
Die Birnen, die ich verwendet habe sind wieder von unserem Birnbaum im Garten. Leider haben wir immer noch ungefähr drei große Körbe voll, die unseren Balkon blockieren. So kam es, dass unser Kaninchen, das auf dem Balkon seinen Freilauf hat, die Früchte entdeckte. Zuerst dachte meine Mutter, wir hätten Mäuse, als sie die Knabberstellen und halben Kerngehäuse sah, doch später beobachtete sie eine sehr große, dicke, braune, haarige "Maus" mit Schlappohren, die gemütlich und genüsslich fressend im Birnenkorb saß. Naja, wir haben ja genug Birnen, da kann man ja mal teilen.
Für den Teig:
100g Butter
100g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
1 Prise Salz
2 Eier
1 TL Nutella
150g Mehl
50g Speisestärke
2 gestrichene TL Backpulver
2 gehäufte TL Kakao
3-4 EL Milch
50g Zartbitter-Schokoblättchen
Für die Füllung und die Streusel:
ca. 4 Birnen
85g Butter
85g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
1 Prise Salz
145g Mehl
1 Prise Backpulver
25g zerdrückte Cornflakes
Für den Teig, die Butter mit dem Zucker, dem Vanillinzucker und dem Salz schaumig rühren. Die Eier hinzufügen und ein paar Minuten weiterrühren, die Nutella kurz unterrühren. Das Mehl mit der Speisestärke, dem Backpulver und dem Kakao mischen. In zwei Portionen abwechselnd mit der Milch dazugeben und weiterrühren. Zum Schluss die Schokoblättchen unterheben. Den Teig in eine gefettete 24er Springform geben. Die Birnen schälen, vierteln entkernen und in kleine Scheibchen schneiden. Diese auf den Teig geben und verteilen. Für die Streusel, die Butter schmelzen. (Ich mache das immer schnell in der Mikrowelle, für 30-60 Sekunden. Dabei ist es aber sehr wichtig, dass man nicht vergisst, die Butter abzudecken, denn sie explodiert gerne mal.) Alle restlichen Zutaten in eine Schüssel geben und gut mischen. Die geschmolzene Butter dazu gießen und alles mit einem Löffel zu Streuseln verarbeiten. Diese über die Birnen krümeln. Den Kuchen für ca. 30-40min bei 180°C Heißluft backen.
Fröhliches Backen
Leonie
Freitag, 27. September 2013
Freitag, 20. September 2013
Herbstliche Birnentarte
Dieses Jahr hat uns eine ziemlich außergewöhnliche Fruchtfülle beschert. Nach schon früher erwähnten Kirschen, Brombeeren und Pflaumen sind nun die Birnen an der Reihe. Dick behängt sind die Zweige unseres Birnbaumexemplars. So konnte ich es mir nicht nehmen lassen, eine kleine Birnentarte zu backen. Der Teig ist warm schokoladig, dazu eine aromatische Haselnusscreme und wunderbar süße Birnen aus dem eigenen Garten. Biologisch bis zum geht-nicht-mehr sind die lieben Birnen (wenn man von dem Autobahn-, Müllabfuhr- und Güterzugmief absieht).
Bisher hatte ich immer so meine Probleme mit dem richtigen Ausrollen und Einfüllen des Teiges in die Tarteform. Entweder ist mir der Teig zerbröselt oder ich habe die Einfett-Butter beim Eindrücken des Teiges mit verarbeitet, so dass er sich nicht mehr aus der Form lösen wollte. Naja, nach ein bisschen ausgiebiger Googelei bin ich auf den Trick mit der Plastiktüte gestoßen. Dazu schneidet man einfach einen Gefrierbeutel an zwei Seiten auf, legt ihn auf den Tisch und bemehlt ihn. Dann kann man ganz bequem den Teig darauf ausrollen und ihn dann kopfüber mithilfe der Folie in die Form verfrachten. Die Tüte danach natürlich abziehen und den restlichen bzw. überstehenden Teig an den Rand drücken.
Als die Tarte dann fertig gebacken war, fiel mir siedendheiß ein, dass ich vergessen hatte, die Birnen mit irgendetwas zu bestreichen, weshalb sie so frisch aus dem Backofen ein wenig dröge und ausgetrocknet aussahen. Aus Mangel an verwertbarem Gelee musste ich in meiner Not ein bisschen sehr flüssigen Puderzuckerguss zusammenrühren und den Kuchen damit bepinseln.
Es ist trotzdem ein leckerer Herbstkuchen für kalte, windige Tage geworden.
Für den Teig:
200g Mehl
1/2 gestr. TL Backpulver
2 geh. EL Kakao
50g Zucker
1 Pck. Vanillin-Zucker
1 Pr. Salz
3 EL kaltes Wasser
130g kalte Butter
Für die Füllung:
150g gemahlene Haselnüsse
1 Ei
75g Zucker
75ml Sahne
eventuell ein Schuss Haselnusssirup
ca. 4 kleine Birnen
Außerdem:
wer hat, Quittengelee, Aprikosenmarmelade oder Orangenmarmelade
wer es so machen möchte wie ich braucht:
50g Puderzucker
2 EL Zitronensaft
1 EL Wasser
(es wird ein bisschen mehr Guss, als man benötigt)
Für den Teig, alle Zutaten bis auf Wasser und Butter mischen. Die Butter in Stückchen oder Flöckchen zusammen mit dem Wasser verkneten, zuerst mit den Knethaken des Handrührgeräts und dann mit den Händen. Den Teig für 30-60 min in den Kühlschrank stellen.
Den Teig mithilfe des Plastiktütentricks oder auf eine andere Art und Weise in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Tarteform geben und andrücken. Den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Die Haselnüsse in einer Pfanne (eventuell portionsweise) ohne Fett rösten, bis sie aromatisch duften. Das Ei schaumig schlagen, den Zucker hinzufügen und weiterschlagen. Die Sahne hinzufügen. (Ich persönlich liebe es, Kuchen und Desserts mit Sirup zu verfeinern, der Haselnusssirup ist also kein Muss.) Die Haselnüsse in die Masse geben und alles auf den Teig streichen. Die Birnen schälen, vierteln und entkernen und in schmale Spalten schneiden. Diese fächerförmig auf die Haselnussmasse legen. Den Kuchen für 20-30min in den auf 180°C Heißluft vorgeheizten Backofen geben. Herausnehmen und etwas abkühlen lassen. Entweder mit Marmelade, Gelee o. ä. bestreichen oder aus den letzten drei Zutaten einen dünnflüssigen Guss zubereiten und die Birnen damit bepinseln.
Guten Appetit
Leonie
Bisher hatte ich immer so meine Probleme mit dem richtigen Ausrollen und Einfüllen des Teiges in die Tarteform. Entweder ist mir der Teig zerbröselt oder ich habe die Einfett-Butter beim Eindrücken des Teiges mit verarbeitet, so dass er sich nicht mehr aus der Form lösen wollte. Naja, nach ein bisschen ausgiebiger Googelei bin ich auf den Trick mit der Plastiktüte gestoßen. Dazu schneidet man einfach einen Gefrierbeutel an zwei Seiten auf, legt ihn auf den Tisch und bemehlt ihn. Dann kann man ganz bequem den Teig darauf ausrollen und ihn dann kopfüber mithilfe der Folie in die Form verfrachten. Die Tüte danach natürlich abziehen und den restlichen bzw. überstehenden Teig an den Rand drücken.
Als die Tarte dann fertig gebacken war, fiel mir siedendheiß ein, dass ich vergessen hatte, die Birnen mit irgendetwas zu bestreichen, weshalb sie so frisch aus dem Backofen ein wenig dröge und ausgetrocknet aussahen. Aus Mangel an verwertbarem Gelee musste ich in meiner Not ein bisschen sehr flüssigen Puderzuckerguss zusammenrühren und den Kuchen damit bepinseln.
Es ist trotzdem ein leckerer Herbstkuchen für kalte, windige Tage geworden.
Für den Teig:
200g Mehl
1/2 gestr. TL Backpulver
2 geh. EL Kakao
50g Zucker
1 Pck. Vanillin-Zucker
1 Pr. Salz
3 EL kaltes Wasser
130g kalte Butter
Für die Füllung:
150g gemahlene Haselnüsse
1 Ei
75g Zucker
75ml Sahne
eventuell ein Schuss Haselnusssirup
ca. 4 kleine Birnen
Außerdem:
wer hat, Quittengelee, Aprikosenmarmelade oder Orangenmarmelade
wer es so machen möchte wie ich braucht:
50g Puderzucker
2 EL Zitronensaft
1 EL Wasser
(es wird ein bisschen mehr Guss, als man benötigt)
Für den Teig, alle Zutaten bis auf Wasser und Butter mischen. Die Butter in Stückchen oder Flöckchen zusammen mit dem Wasser verkneten, zuerst mit den Knethaken des Handrührgeräts und dann mit den Händen. Den Teig für 30-60 min in den Kühlschrank stellen.
Den Teig mithilfe des Plastiktütentricks oder auf eine andere Art und Weise in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Tarteform geben und andrücken. Den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Die Haselnüsse in einer Pfanne (eventuell portionsweise) ohne Fett rösten, bis sie aromatisch duften. Das Ei schaumig schlagen, den Zucker hinzufügen und weiterschlagen. Die Sahne hinzufügen. (Ich persönlich liebe es, Kuchen und Desserts mit Sirup zu verfeinern, der Haselnusssirup ist also kein Muss.) Die Haselnüsse in die Masse geben und alles auf den Teig streichen. Die Birnen schälen, vierteln und entkernen und in schmale Spalten schneiden. Diese fächerförmig auf die Haselnussmasse legen. Den Kuchen für 20-30min in den auf 180°C Heißluft vorgeheizten Backofen geben. Herausnehmen und etwas abkühlen lassen. Entweder mit Marmelade, Gelee o. ä. bestreichen oder aus den letzten drei Zutaten einen dünnflüssigen Guss zubereiten und die Birnen damit bepinseln.
Guten Appetit
Leonie
Freitag, 13. September 2013
Torte mit (versteckten) Pfirsichen
Ich weiß auch nicht, was mich da geritten hat, welcher böse
Kuchengeist mich beherrscht hat oder ob ich ein kleines Teufelchen auf der Schulter
sitzen hatte, der mir seine zuckerverseuchten Gedanken und Wünsche zuflüstert.
Doch ich hatte urplötzlich mitten in der Woche Lust darauf, eine Torte zu
backen. Dieser Drang überkommt mich manchmal, doch meistens kämpfe ich ihn zurück, versuche es zumindest, denn wer braucht schon mitten in der Woche eine Torte,
die den Kühlschrank blockiert und Speckröllchen wachsen lässt?
Diesmal wollte ich eine schlichte Vanillecreme ausprobieren,
weil sie mir jedoch ein bisschen zu langweilig war, wurde sie kurzerhand mit
Orange verfeinert und zum cremigen Versteck von ein paar Pfirsichhälften.
Leider habe ich kein Bild von innen gemacht (Schande über mein Haupt!), weshalb
die Pfirsiche für den Betrachter (aber nicht für den Esser) verborgen bleiben
in ihrem wohlig weichen Bett aus Vanillemilch.
Für den Teig:
3 Eier
100g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
75g Mehl
50g Speisestärke
1 gestr. TL Backpulver
Für die Füllung:
250 ml Milch
40g Zucker
½ Vanilleschote
Schale von ½ Orange
4 Blatt Gelatine
200 ml Sahne
1 große Dose Pfirsichhälften
Für obendrauf und außenherum:
200 ml Sahne
1 Pck. Vanillezucker
2-3 Erdbeeren
etwa 16Zuckerperlen
Für den Teig, die Eier trennen, die Eiweiße steif schlagen,
dabei Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen. Die Eigelbe kurz unterrühren.
Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen und ebenfalls kurz und vorsichtig
unterrühren. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte 24er Springform füllen
und für 20-30 min bei 180 °C Heißluft backen. Wenn der Boden ausgekühlt und aus
der Form gelöst ist, waagerecht durchschneiden und um den unteren Teil einen
Tortenring stellen.
Für die Creme, die Vanilleschote auskratzen. Die Milch mit
dem Vanillemark, der ausgekratzten Schote, dem Zucker und der Orangenschale
aufkochen und die Schote entfernen. Währenddessen, die Gelatine in kaltem
Wasser einweichen. Die eingeweichte Gelatine nun ausdrücken und unter Rühren in
der (nicht mehr kochenden!) Vanillemilch geben. Abkühlen lassen, dabei ab und
an umrühren. Die Pfirsiche abschütten und auf den Boden legen. Sahne steif
schlagen. Wenn die Vanillemilch dicklich wird, die Sahne unterheben und die
Creme auf die Pfirsiche geben und verteilen. Im Kühlschrank fest werden lassen. Dann den oberen Boden auf die Creme geben.
Die nächsten 200 ml Sahne mit
Vanillezucker steif schlagen, etwa ein Drittel zur Seite stellen. Die restliche
Sahne auf dem Boden verteilen und glatt streichen. Den Kuchen aus dem
Tortenring schneiden. Die Erdbeeren pürieren, passieren und unter die
zurückgelegte Sahne heben. Diese in einen Spritzbeutel mit kleiner Tülle
füllen. Auf die Tortenoberfläche am Rand etwa 16 kleine Tuffs spritzen, je eine
Zuckerperle auf die Spitze setzen.
Sonntag, 1. September 2013
Obst- und vitaminfreie Riesentorte
Zum Abschied meines Bruders von seiner alten Feuerwehrwache
gab er bei mir außer einem Bienenstich noch eine Torte in Auftrag. Möglichst
sollte er diese auch essen können.
Man könnte jetzt vielleicht denken, dass mein Bruder allergisch auf irgendwelche Dinge wie Ei reagiert, tut er aber nicht. Er nennt seine Abneigung gegen jegliches Obst und Gemüse trotzdem Allergie. Also schloss ich bei der Planung der Torte jegliche Obst-Füllungen und Kompotte aus. Da wendet man sich doch lieber den wirklich kalorienhaltigen Dingen zu: Nougat, Toffee… Da die Torte wirklich groß werden sollte, hatte ich viel Auswahl. Bei meiner Zeichnung der fertigen Torte (welche zur Übersicht nötig war) kam heraus: dunkler Boden, Nougat-Paradiescreme, heller Boden, Giotto-Sahne, dunkler Boden, Toffee-Sahne, heller Boden und Sahne außenherum als Verkleidung. Gesagt getan. Zum Glück wollte ich in der Torte keine Gelatine verwenden. Mein Tortenring wäre wirklich zu niedrig gewesen.
Leider ist mir die
Toffeesahne ein wenig misslungen. Ich wollte die Bonbons mit der Sahne
schmelzen und dann steif schlagen, so ähnlich wie bei Schokosahne. Bis zum
Schmelzen hat sogar alles geklappt, auch das steif schlagen schien mir zu
gelingen. Ich dachte mir, Toffeesahne wird wohl etwas mehr Zeit brauchen als
normale Sahne. Falsch gedacht! Ich rührte und rührte und rührte, die Sahne
wurde cremig, aber steif noch lange nicht. Also rührte ich weiter und weiter,
bis die Sahne mysteriöse Klümpchen und Krissel-Erscheinungen zeigte. Beunruhigt
rührte ich weiter und musste danach leider feststellen, dass ich Karamellbutter
erschaffen hatte. Ich habe die Sahne gerettet, indem ich neue, normale Sahne
geschlagen habe und etwas von der Butter-Sahne sowie ein paar
Karamell-Bonbon-Stückchen untergehoben habe. Wer die Torte nachbacken möchte, kann
es so machen, wie ich und ein paar Bonbons zusammen mit Sahne schmelzen und diese
dann aber besser nicht schlagen und unter normale Sahne heben. Wer kein Risiko eingehen
möchte, kann auch problemlos sehr fein gehackte Bonbon-Stückchen unterheben.
Schmeckt auch gut.
Zum Glück hat mein Bruder meine Bitte nach einem Foto von einem Stück nicht vergessen und rechtzeitig sein Handy ausgepackt, bevor die hungrigen Feuerwehrmänner darüber hergefallen sind.
Man könnte jetzt vielleicht denken, dass mein Bruder allergisch auf irgendwelche Dinge wie Ei reagiert, tut er aber nicht. Er nennt seine Abneigung gegen jegliches Obst und Gemüse trotzdem Allergie. Also schloss ich bei der Planung der Torte jegliche Obst-Füllungen und Kompotte aus. Da wendet man sich doch lieber den wirklich kalorienhaltigen Dingen zu: Nougat, Toffee… Da die Torte wirklich groß werden sollte, hatte ich viel Auswahl. Bei meiner Zeichnung der fertigen Torte (welche zur Übersicht nötig war) kam heraus: dunkler Boden, Nougat-Paradiescreme, heller Boden, Giotto-Sahne, dunkler Boden, Toffee-Sahne, heller Boden und Sahne außenherum als Verkleidung. Gesagt getan. Zum Glück wollte ich in der Torte keine Gelatine verwenden. Mein Tortenring wäre wirklich zu niedrig gewesen.
Zum Glück hat mein Bruder meine Bitte nach einem Foto von einem Stück nicht vergessen und rechtzeitig sein Handy ausgepackt, bevor die hungrigen Feuerwehrmänner darüber hergefallen sind.
Für den hellen Teig:
3 Eier
100g Zucker
1 Pck. Vanillinzucker
75g Mehl
50g Speisestärke
1 gestr. TL Backpulver
Für den dunklen Teig:
3 Eier
100g Zucker
1 Pck. Vanillinzucker
75g Mehl
50g Speisestärke
1 gestr. TL Backpulver
3 gehäufte TL Kakaopulver
Für die Füllungen und die Außenverkleidung:
900ml Sahne
½ Pck. Nougat-Paradiescreme
3-4 Pck. Giotto (à 10 Stück) nach Geschmack
ca. 150g weiche Sahne-Karamell-Bonbons
3 Pck. Vanillinzucker
3 Pck. Sahnesteif
1 Handvoll Schokoblättchen (Zartbitter)
Für den hellen Biskuit, die Eier trennen, die Eiweiße steif
schlagen, dabei Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen. Die Eigelbe kurz
unterrühren. Das Mehl mit der Speisestärke und dem Backpulver mischen und
ebenfalls kurz und vorsichtig unterrühren. Den Teig in eine mit Backpapier
ausgelegte 24er Springform füllen und für etwa 20 min bei 180 °C Heißluft
backen. Auskühlen lassen, aus der Form lösen und waagerecht durchschneiden.
Den dunklen Teig wie den hellen zubereiten, jedoch zu dem
Mehl, der Speisestärke und dem Backpulver noch das Kakaopulver mischen. Wie den
hellen Biskuit backen und ebenfalls auskühlen lassen, aus der Form lösen und
durchschneiden.
Den unteren Teil des dunklen Bodens auf eine Tortenplatte
legen. 200ml Sahne steif schlagen, dabei das Nougat-Paradiescremepulver
einrieseln lassen. Auf den Boden streichen, den unteren hellen Boden auf die
Creme legen. Nun wird die Giotto-Sahne vorbereitet. 2 Pck. Giotto in einer
Schüssel zerdrücken. 200ml Sahne mit 1 Pck. Vanillezucker und 1 Pck. Sahnesteif steif
schlagen. Zerdrückte Giottokugeln unterheben. Nach Geschmack noch eine Packung
zusätzlich zerdrücken und unterheben. Auf den hellen Boden streichen und den
oberen dunklen Boden darauflegen. Für die risikofreie Variante der Toffeesahne
(wer die mit Risiko machen möchte, befolgt die Anweisungen oben) 200 ml Sahne
mit 1 Pck. Vanillezucker und 1 Pck. Sahnesteif steif schlagen, Bonbons sehr
fein hacken und unterheben. Auf den Boden streichen, letzten Boden darauflegen.
Die restliche Sahne mit je 1 Pck. Vanillezucker und Sahnesteif steif schlagen.
1 Drittel der Sahne in einen Spritzbeutel mit Rosentülle füllen, mit dem Rest
die Torte verkleiden. Am Rand der Torte
so viele Tuffs spritzen, wie Giottokugeln übrig sind. Mit dem Rest der Sahne,
eine kleine Rose in der Mitte spritzen. Auf jeden Tuff eine Giottokugel legen.
Die restliche freie Fläche auf der Torte mit Schokoblättchen bestreuen.
Fröhliches Nachbacken
Leonie
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