Die kleinen Walnusstörtchen haben einen so guten Eindruck hinterlassen, dass ich sie heute, einen Tag später einfach nochmal backen musste. Diesmal dann mit Haselnüssen. Irgendwie ist dieser fluffige Teig etwas anderes als der übliche etwas gröbere Muffinteig. Durch das geschlagene Eiweiß, das untergehoben wird, ist er luftig und die kleinen Törtchen die entstehen, sind einfach zuckersüß anzusehen.
Ich habe mich diesmal wieder an diesem Rezept orientiert.
Als Deko sind ein paar Rocher-Kugeln (noch von Weihnachten) auf den Törtchen gelandet. Das Halbieren der Pralinen erfordert ein wenig Feingefühl, man sollte die Mitte genau treffen, da die Kugel ansonsten zerbricht. Außerdem sollte das Messer relativ scharf sein, um die Nuss im Inneren zu zerteilen.
3 Eier
1 Prise Salz
70g Puderzucker
1 Päckchen Vanillinzucker
35g weiche Butter
125g gemahlene Haselnüsse, leicht geröstet
1 gestrichener TL Backpulver
3 EL Milch
50g Vollmilchkuvertüre
6 (besser mehr) Rocher-Kugeln
Für den Teig die Eier trennen. Das Eiweiß zusammen mit dem Salz zu Schnee schlagen. Die Eigelbe zusammen mit Puderzucker und Vanillinzucker hellcremig aufschlagen, die Butter dazugeben und weiterschlageen. Haselnüsse mit Backpulver vermischen und kurz mit der Milch unter den Teig rühren. Den Eischnee unterheben. Ein 12er Muffinblech mit etwas kleineren, festeren Papierförmchen auslegen. Etwa 1 EL Teig in jede Mulde füllen. Die Törtchen bei 160°C ungefähr 20-25min backen. Danach fallen sie etwas ein. Die Kuvertüre schmelzen und je einen TL auf die Törtchen geben und verstreichen. Die Rocher-Kugeln vorsichtig mit einem scharfen Messer halbieren und auf den Törtchen platzieren.
Guten Appetit
Leonie